IP-Adresse verbergen & Privatsphäre online schützen
Deine Online-Aktivitäten sind möglicherweise nicht so privat, wie Du denkst. Sobald Du eine Verbindung zum Internet herstellst, wird Deinem Gerät eine eindeutige IP-Adresse zugewiesen. Dabei handelt es sich um eine digitale Kennung, anhand derer Dein Internetanbieter (ISP) und Dein ungefährer Standort ermittelt werden können. Um sicherzustellen, dass Du online sicher und anonym bleibst, solltest Du Deine echte IP-Adresse maskieren.
In diesem Leitfaden erfährst Du, wie Du Deine IP-Adresse verbergen und die Kontrolle über Deine Privatsphäre zurückgewinnen kannst. Wir erklären Dir auch, was eine IP-Adresse ist, warum es wichtig ist, sie zu verbergen, und wie Du sie bei der Internetnutzung privat halten kannst.
Was ist eine IP-Adresse und warum ist sie wichtig?
Eine IP-Adresse (Internet Protocol Address) ist eine eindeutige Nummer, die ein Gerät oder Netzwerk identifiziert, wenn es sich mit dem Internet oder einem lokalen Netzwerk verbindet. Sie ermöglicht es, Daten an den richtigen Bestimmungsort zu senden und von dort zu empfangen.
Es gibt zwei Haupttypen:
- Öffentliche IP-Adresse: Sie wird von Deinem Internetanbieter Deiner Internetverbindung zugewiesen. Sie ist in der Regel mit Deinem Router verbunden und für Websites und Online-Dienste, auf die Du Zugriff hast, sichtbar.
- Private IP-Adresse: Wird von Deinem Router an Geräte in Deinem Heim- oder Büronetzwerk zugewiesen. Sie wird nur innerhalb Deines lokalen Netzwerks verwendet und ist im Internet nicht sichtbar.
Ohne eine öffentliche IP-Adresse könnten Deine Geräte keine Informationen online senden oder empfangen. Um Deine Privatsphäre zu schützen, ist es unter Umständen sinnvoll, diese Adresse zu verbergen. Mit Tools wie dem IP-Adressprüfer von ExpressVPN kannst Du Deine aktuelle öffentliche IP-Adresse ganz einfach in Deinem Browser anzeigen.
Wie IP-Adressen Deine Identität preisgeben
Da Internetanbieter IP-Adressen in bestimmten geografischen Bereichen zuweisen, gibt Deine IP-Adresse einige Informationen über Deinen Standort preis. Dazu gehören Dein Land, Deine Region, Deine Stadt und möglicherweise Deine Postleitzahl. Deine IP-Adresse identifiziert auch Deinen ISP und zeigt, welches Unternehmen Deine Internetverbindung bereitstellt.
Was andere anhand Deiner IP-Adresse sehen können
Eine IP-Adresse gibt keine direkten persönlichen Daten wie Deinen Namen, Deine Telefonnummer oder Deine genaue Adresse preis. Sie enthält jedoch genügend Informationen, die es Dritten ermöglichen könnten, ein Profil über Dich zu erstellen. Dazu gehören:
- Dein geografischer Standort: Eine IP-Adresse kann zurückverfolgt werden, um einen allgemeinen Standort zu ermitteln, oft bis zum Land, Bundesland oder zur Stadt, aber nicht bis zur genauen Straßenadresse.
- Deine Online-Aktivitäten: Websites protokollieren Deine IP-Adresse, um Deine Sitzungsaktivitäten zu verfolgen und Dein Surfverhalten zu analysieren, auch ohne Cookies.
- Dein Internetanbieter: Deine öffentliche IP-Adresse identifiziert Deinen Internetanbieter direkt.
- Dein Netzwerktyp: Deine IP-Adresse kann Aufschluss darüber geben, ob Du mit einem privaten WLAN, einem öffentlichen WLAN oder einem Mobilfunknetz verbunden bist.
Diese Informationen können je nach Internetanbieter variieren. In der Vergangenheit hat Verizon beispielsweise einen Unique Identifier Header (UIDH) in Webanfragen eingefügt, wodurch Werbetreibende das Surfverhalten mit bestimmten Kunden in Verbindung bringen konnten.
Warum Du Deine IP-Adresse verbergen solltest
Das Verbergen Deiner IP-Adresse hat mehrere Vorteile: Du schützt Deine persönlichen Daten, verhinderst Tracking und wehrst andere Risiken ab, die mit dem Zugriff auf Deine IP-Adresse verbunden sind. Im Folgenden findest Du die wichtigsten Vorteile, die Du durch das Verbergen Deiner IP-Adresse erhältst.
Verhindere, dass Dein Internetanbieter Dich verfolgen kann
Dein Internetanbieter kann einen Großteil Deiner Online-Aktivitäten sehen und protokollieren: die Websites, die Du besuchst, und die Apps, die Du verwendest. In einigen Regionen sind Internetanbieter sogar verpflichtet, Deine Metadaten über lange Zeiträume zu sammeln und zu speichern. Darüber hinaus könnten sie Deine Browsing-Informationen an Werbetreibende und andere Dritte verkaufen.
Sicherer Zugriff auf Websites und Dienste
Durch das Ändern Deiner IP-Adresse kannst Du auf Websites und Dienste zugreifen, die in bestimmten Netzwerken wie Schulen, Arbeitsplätzen oder öffentlichen WLANs möglicherweise blockiert oder eingeschränkt sind. So kannst Du auch außerhalb Deines üblichen Standorts mit Deinen gewohnten Online-Tools in Verbindung bleiben. Beachte jedoch, dass dies gegen die Nutzungsbedingungen einiger Websites verstoßen kann, weshalb Du stets die Regeln der von Dir genutzten Dienste überprüfen und befolgen solltest.
Vermeide Online-Profiling und Werbung
Einige Unternehmen verfolgen Deine Aktivitäten im Internet und sammeln Deine persönlichen Daten, um ein Profil Deiner Interessen und Gewohnheiten zu erstellen. Aus diesem Grund siehst Du möglicherweise gezielte Werbung für ein Produkt, das Du Dir gerade angesehen hast, oder für eine Reise, die Du recherchiert hast. Eine der wichtigsten Methoden, um eine Verfolgung zu vermeiden und Deine Online-Identität zu schützen, ist das Verbergen Deiner IP-Adresse.
Schutz vor Hackern
Deine IP-Adresse kann ein Einstiegspunkt für Cyberkriminelle sein. Wenn ein Hacker Deine IP-Adresse hat, kann er unter Umständen Denial-of-Service-(DoS)- oder Distributed-Denial-of-Service-(DDoS)-Angriffe starten, um Dein Netzwerk zum Absturz zu bringen.
Vermeide Doxxing
Wenn jemand aktiv versucht, Deine Identität anhand Deiner Online-Präsenz herauszufinden, könnte Deine IP-Adresse das letzte Puzzleteil sein, das bestätigt, wer Du bist. Cyberstalker etwa könnten mehrere mögliche Personen anhand der digitalen Spuren, die Du hinterlassen hast, identifiziert haben. Wenn sie dann Deine IP-Adresse kennen und nur eine dieser Personen an dem entsprechenden Ort lebt, könnten sie Dich enttarnen.
Zudem könnten Personen, die Deine IP-Adresse kennen, versuchen, sich gegenüber Deinem Internetanbieter als Du auszugeben, um weitere Informationen zu erhalten. Die beste Gegenmaßnahme ist, Deine IP-Adresse zu verschleiern, damit Doxxer niemals Zugriff darauf bekommen.
Fünf bewährte Methoden, um Deine IP-Adresse zu verbergen
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Deine IP-Adresse zu verbergen, die alle Vor- und Nachteile haben. Im Folgenden findest Du Methoden, die Du zum Schutz Deiner Online-Identität in Betracht ziehen kannst.

Verwende ein VPN
Die effektivste und verlässlichste Methode, um Deine IP-Adresse zu verbergen, ist die Nutzung eines VPNs (Virtual Private Network). Ein VPN leitet Deinen Internetverkehr durch einen verschlüsselten Tunnel zu einem entfernten Server des VPN-Anbieters. Wenn Du Dich mit einem VPN verbindest, ersetzt der VPN-Server Deine IP-Adresse durch seine eigene, sodass Deine echte IP-Adresse vor den besuchten Websites und den meisten Dritten verborgen bleibt. Dein Internetanbieter kann zwar erkennen, dass Du ein VPN nutzt und welche IP-Adresse der VPN-Server hat, aber nicht, welche Seiten Du aufrufst oder was Du online tust.
Beachte jedoch, dass einige VPN-Anbieter Aufzeichnungen über die echten IP-Adressen ihrer Nutzer führen. Für maximale Privatsphäre solltest Du daher einen Anbieter mit einer strikten No-Logs-Richtlinie wählen, der regelmäßig unabhängigen Prüfungen unterzogen wird, wie beispielsweise ExpressVPN.
Verwende einen Proxyserver
Proxyserver fungieren als Vermittler und können Deine IP-Adresse verbergen, indem sie als Zwischenstation zwischen Deinem Gerät und dem Internet dienen. Wenn Du Dich mit einem Proxyserver verbindest, wird Dein Datenverkehr über diesen geleitet, was bedeutet, dass die von Dir genutzten Websites und Apps die IP-Adresse des Proxy-Servers anstelle Deiner echten IP-Adresse sehen.
Beachte jedoch, dass Proxys Deine Verbindung im Gegensatz zu VPNs nicht verschlüsseln, wodurch Dein Datenverkehr anfällig für Überwachung bleibt. Außerdem sind Proxyserver in der Regel weniger zuverlässig und verfügen nicht über Sicherheitsfunktionen wie einen Kill Switch.
Verwende das Tor-Netzwerk
Das Tor-Netzwerk (The Onion Router), auf das in der Regel über den Tor-Browser zugegriffen wird, anonymisiert Deine Browsing-Aktivitäten und Deine IP-Adresse, indem es Deinen Internetdatenverkehr über ein dezentrales Netzwerk von freiwillig betriebenen Servern leitet. Dein Datenverkehr wird mehrfach verschlüsselt und über mindestens drei Relaisknoten gesendet, bevor er sein Ziel erreicht.
Tor ist effektiv, um anonym zu bleiben und die eigene IP-Adresse zu verbergen. Es gibt jedoch auch ein paar Probleme. Die Nutzung von Tor ist im Allgemeinen sehr langsam. Da der letzte Relaisknoten (der sogenannte Exit-Knoten) Deinen Datenverkehr entschlüsselt, bevor er die Website erreicht, könnte ein böswilliger Exit-Knoten-Betreiber die von Dir gesendeten Daten sehen oder verändern, vor allem, wenn die Website keine HTTPS-Verschlüsselung verwendet.
Verwende ein mobiles Netzwerk
Wenn Du Deine IP-Adresse vorübergehend ändern möchtest, reicht es oft schon, von einer WLAN-Verbindung auf mobile Daten zu wechseln. Dein Mobilfunkanbieter weist Deinem Gerät dann eine neue IP-Adresse zu, wodurch die alte IP-Adresse Deines WLAN-Netzwerks verborgen bleibt. Allerdings ist die Verbindung dabei nicht verschlüsselt, weshalb diese Methode nicht besonders sicher ist.
Zudem zeigt auch die vom Mobilfunkanbieter vergebene IP-Adresse weiterhin Deinen allgemeinen Standort an.
Verwende öffentliches WLAN (mit Vorsicht)
Eine weitere Möglichkeit, vorübergehend eine neue IP-Adresse zu erhalten, ist die Verbindung zu einem öffentlichen WLAN-Netzwerk in einem Café oder am Flughafen. Beachte jedoch, dass öffentliche WLAN-Verbindungen mit einigen Risiken verbunden sind. Daher solltest Du es vermeiden, während der Verbindung sensible Informationen wie Deine Bankdaten zu verwenden.
Welche Methode zum Verbergen der IP-Adresse ist für Dich am besten geeignet?
Die beste Methode hängt von Deinen Bedürfnissen ab. In der Regel ist die Verwendung eines VPNs die beste Wahl, aber in bestimmten Situationen können auch andere Methoden infrage kommen.

Vergleichstabelle: VPN vs. Proxy vs. Tor
Hier findest Du eine Übersicht über die wichtigsten Unterschiede zwischen den gängigsten Methoden:
| VPN | Proxy | Tor | |
| Versteckt die IP-Adresse | Ja | Ja | Ja |
| Verschlüsselt den Datenverkehr | Ja | Nein | Ja |
| Verbindungsgeschwindigkeit | Schnell | Unterschiedlich | Sehr langsam |
| Benutzerfreundlichkeit | Einfach zu installieren und zu bedienen | Einfach zu bedienen | Komplex aufgrund spezieller Softwareanforderungen |
Kurz gesagt, VPNs sind in der Regel die beste Wahl. Sie verbergen Deine IP-Adresse effektiv, verschlüsseln Deinen Datenverkehr mit minimalen Geschwindigkeitseinbußen und sind einfach zu bedienen.
Risiken und Einschränkungen kostenloser Methoden
Die meisten VPNs erfordern ein kostenpflichtiges Abonnement, weshalb Du möglicherweise geneigt bist, eine kostenlose Methode zum Verbergen Deiner IP-Adresse zu nutzen. Leider haben viele dieser Optionen erhebliche Einschränkungen oder Risiken:
- Tor: Das Tor-Netzwerk kann Deinen Datenverkehr zwar verschlüsseln und Deine IP-Adresse maskieren, verlangsamt aber Deine Verbindungsgeschwindigkeit erheblich. Das liegt daran, dass Dein Webdatenverkehr mehrere Knoten durchlaufen muss, bevor er sein Ziel erreicht.
- Kostenlose Proxyserver: Kostenlose Web-Proxyserver bieten eine einfache Möglichkeit, Deine IP-Adresse zu ändern. Sie verschlüsseln Deine Verbindung jedoch nicht, sodass sie weniger sicher ist als bei einem VPN.
- Kostenloses VPN: Ein kostenloses VPN kann Deine Verbindung verschlüsseln und Deine IP-Adresse ändern. Leider ist die Verbindungsgeschwindigkeit oft viel langsamer, da das Servernetzwerk klein ist und schnell überlastet sein kann. Außerdem verkaufen manche kostenlosen VPNs die Daten ihrer Nutzer.
So richtest Du ein VPN ein, um Deine IP-Adresse zu verbergen
Die Einrichtung eines VPNs mag komplizierter erscheinen als das Öffnen eines kostenlosen Web-Proxys, ist aber eigentlich gar nicht so schwer. Die zusätzliche Sicherheit und die nützlichen Zusatzfunktionen eines zuverlässigen VPNs machen diese kleinen Schritte lohnenswert.
Schritt-für-Schritt-Anleitung für Windows, macOS, iOS und Android
Die folgenden Schritt-für-Schritt-Anleitungen zeigen Dir, wie Du Deine IP-Adresse schnell und einfach mit einem VPN verbergen kannst. Beachte, dass Du vorab ein VPN-Abonnement benötigst, der Vorgang selbst jedoch unkompliziert ist. ExpressVPN akzeptiert eine Vielzahl von Zahlungsmethoden.
Sobald Du ein Abonnement abgeschlossen hast, richtest Du Deine Zugangsdaten ein und erhältst in Deinem Online-Dashboard einen Aktivierungscode. Mit diesen Zugangsdaten und dem Code kannst Du Dich bei ExpressVPN anmelden, sobald Du die App auf einer beliebigen Plattform installiert hast.
Windows
- Lade das ExpressVPN-Installationsprogramm für Windows herunter.

- Starte das Setup und warte, bis ExpressVPN auf Deinem System installiert ist.

- Gib Deinen Aktivierungscode ein, um Dich bei ExpressVPN anzumelden. Du findest den Code in Deinem ExpressVPN-Dashboard, wenn Du Dich im Webportal anmeldest.

- Entscheide, ob ExpressVPN beim Systemstart gestartet werden soll.

- Tippe auf die Schaltfläche „Schnell verbinden", um eine Verbindung zu ExpressVPN herzustellen und Deine IP-Adresse zu verbergen.

macOS
- Lade die ExpressVPN-App für macOS von der offiziellen Website herunter.

- Starte das Setup und folge den Anweisungen, um die App auf Deinem macOS-Gerät zu installieren.

- Starte ExpressVPN nach der Installation und logge Dich mit Deinem Aktivierungscode in die App ein.

- Tippe auf die Schaltfläche „Schnell verbinden", um Deine IP-Adresse zu verbergen, indem Du Dich mit einem ExpressVPN-Server verbindest.

iOS
- Öffne den App Store auf Deinem iOS-Gerät.

- Suche nach ExpressVPN und tippe auf „Laden", um die App auf Deinem Gerät zu installieren.

- Öffne die ExpressVPN-App und logge Dich mit Deinen Zugangsdaten ein.

- Tippe auf „Zulassen", wenn Du gefragt wirst, ob ExpressVPN VPN-Konfigurationen hinzufügen darf.

- Tippe auf die Schaltfläche „Schnell verbinden", um Deine IP-Adresse zu verbergen, indem Du Dich mit ExpressVPN verbindest.

Android
- Öffne den Google Play Store auf Deinem Android-Gerät.

- Suche nach „ExpressVPN" und tippe auf „Installieren", um die App auf Dein Gerät zu laden.

- Starte ExpressVPN und tippe auf die Schaltfläche „Anmelden", um Dich mit Deinen Zugangsdaten bei der App anzumelden.

- Erlaube ExpressVPN, VPN-Verbindungen einzurichten, wenn Du dazu aufgefordert wirst.

- Tippe auf die Schaltfläche „Schnell verbinden", um eine Verbindung zu einem Server herzustellen und Deine IP-Adresse zu verbergen.

Den richtigen VPN-Anbieter auswählen
Bei der Auswahl eines VPN-Anbieters ist es wichtig, einen vertrauenswürdigen und transparenten Anbieter zu finden. Es gibt zwar viele zuverlässige VPNs, aber nicht alle sind gleich sicher. Einige geben möglicherweise sogar Nutzerdaten an Werbetreibende weiter oder kümmern sich nicht um Sicherheitslücken. Suche nach Anbietern, die regelmäßig Transparenzberichte veröffentlichen und sich unabhängigen Audits unterziehen, um sicherzustellen, dass Dein VPN Deine IP-Adresse oder andere Browserdaten nicht protokolliert.
Auch die Leistung ist wichtig. Ein VPN, das die Verbindung verlangsamt, kann das Surfen, Streamen und Herunterladen sehr frustrierend machen. Die besten Anbieter gewährleisten auch auf stark ausgelasteten Servern schnelle und stabile Geschwindigkeiten. Das Lightway-Protokoll von ExpressVPN ist beispielsweise auf Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit ausgelegt, sodass Du Deine IP-Adresse verbergen und gleichzeitig Verzögerungen minimieren kannst.
Berücksichtige auch die Größe des Servernetzwerks, die Qualität des Kundensupports, nützliche Zusatzfunktionen und die Frage, ob das VPN eine Geld-zurück-Garantie bietet.
Wichtige Funktionen (Kill Switch, Verschlüsselung, No-Logs-Richtlinie)
Hier sind die wichtigsten Funktionen, auf die Du achten solltest, wenn Du Deine IP-Adresse verbergen möchtest:
- Verschlüsselung: Wähle ein VPN, das einen branchenführenden Verschlüsselungsstandard wie 256-Bit-AES verwendet.
- No-Logs-Richtlinie: Entscheide Dich für ein VPN mit einer transparenten No-Logs-Richtlinie, die sicherstellt, dass keine Protokolle Deiner Aktivitäten oder Deiner echten IP-Adresse auf den Servern gespeichert werden.
- Kill Switch: Ein Kill Switch unterbricht automatisch Deine Internetverbindung, sobald das VPN ausfällt, und verhindert so, dass Deine echte IP-Adresse preisgegeben wird.
- Split-Tunneling: Mit dieser hilfreichen Funktion kannst Du nur bestimmte Apps über das VPN leiten, sodass Deine IP-Adresse vor diesen Apps verborgen bleibt, während andere weiterhin Deine normale Verbindung und Deine echte IP-Adresse verwenden.
Kannst Du online wirklich anonym sein?
Zwar verbessert das Verbergen Deiner IP-Adresse Deine Online-Privatsphäre erheblich, aber Du solltest Dir bewusst sein, dass Du dadurch nicht zu 100 % anonym bist. Auch mit einer maskierten IP-Adresse musst Du online vorsichtig sein.
Was das Verbergen der IP-Adresse schützt und was nicht
Viele Websites und Werbetreibende nutzen Techniken wie Browser-Fingerprinting, Cookies und Tracking-Pixel, um Nutzer im Internet zu identifizieren und zu verfolgen. Der Threat Manager von ExpressVPN kann Dich zwar vor Trackern schützen, aber einige Websites könnten trotzdem weiterhin ein Profil von Dir über Browser-Fingerprinting erstellen.
Außerdem können Deine Aktivitäten immer noch mit Deinem Konto verknüpft werden, wenn Du bei Diensten wie Facebook oder Google angemeldet bist. Deshalb ist es wichtig, dass Du auch bei versteckter IP-Adresse darauf achtest, was Du online tust.
Metadaten vs. vollständige Traffic-Daten erklärt
Angesichts wachsender Bedenken hinsichtlich der Überwachung von Metadaten ist es für alle Internetnutzer wichtig, genau zu verstehen, was Metadaten sind und wie sie sich von anderen Traffic-Arten unterscheiden.
Vollständige Traffic-Daten sind der tatsächliche Inhalt Deiner Online-Aktivitäten. Dazu gehören der Text Deiner E-Mails, der Inhalt der von Dir gesendeten Nachrichten, die von Dir gestreamten Videos, die von Dir besuchten Websites und alle von Dir hoch- oder heruntergeladenen Dateien. Es handelt sich um den Inhalt Deiner Kommunikation mit dem Internet.
Metadaten hingegen kannst Du Dir als Informationen über Deine Kommunikation vorstellen, nicht als deren Inhalt. Dazu gehören beispielsweise die beteiligten IP-Adressen, Zeitstempel, Dateigrößen, der Browsertyp und die besuchten Domains.
Deine Metadaten können wichtige Informationen über Dich preisgeben. Sie können nie vollständig verborgen werden, da beim Surfen im Internet immer bestimmte Informationen über Deine Verbindung und Aktivitäten generiert werden. Zwar kannst Du Deine IP-Adresse verbergen, aber andere Details sind für die von Dir genutzten Dienste möglicherweise weiterhin sichtbar.
Zwar ist es unwahrscheinlich, dass ein einzelnes Metadatum ausreicht, um Dich eindeutig zu identifizieren, aber mit genügend Metadaten könnte ein erfahrener Cyberdetektiv Deine Aktivitäten nachvollziehen. Neben der Verwendung eines VPNs, um Deine IP-Adresse zu verbergen, kann ein datenschutzfreundlicher Browser dazu beitragen, Deine Online-Aktivitäten weiter zu schützen. Er blockiert Tracker, beschränkt Fingerprinting und unterbindet Hintergrundverbindungen, die Metadaten über Deine Aktivitäten preisgeben könnten.
FAQ: Häufig gestellte Fragen zum Verbergen Deiner IP-Adresse
Kann ich meine IP-Adresse ohne VPN verbergen?
Ja, das geht, aber die alternativen Methoden zum Verbergen Deiner IP-Adresse sind nicht so effektiv. Beispielsweise ist die Verwendung eines Proxyservers nicht so sicher, da er Deinen Datenverkehr nicht verschlüsselt. Die Verwendung des Tor-Netzwerks führt dagegen zu deutlich langsameren Verbindungsgeschwindigkeiten.
Kann meine IP-Adresse verfolgt werden, wenn ich den Inkognito-Modus verwende?
Ja. Der Inkognito-Modus verhindert lediglich, dass Dein Browser Deinen Browserverlauf, Cookies und Website-Daten lokal speichert. Er verbirgt weder Deine IP-Adresse, noch verhindert er, dass Websites, Netzwerke oder Online-Dienste diese sehen können. Wenn Du mehr Privatsphäre im Internet wünschst, solltest Du einen datenschutzorientierten Browser in Verbindung mit einem VPN verwenden, wodurch weniger Informationen über Deine Aktivitäten gesammelt werden können.
Ist es legal, Deine IP-Adresse zu verbergen?
Ja, das Verbergen Deiner IP-Adresse ist in den meisten Ländern legal, obwohl einige Tools zum Verbergen der IP-Adresse wie VPNs, Proxys oder Tor in bestimmten Ländern eingeschränkt sein können. Es ist natürlich überall illegal, die IP-Adresse zu verbergen, um eine Straftat zu begehen. Es ist wichtig, die lokalen Gesetze zu überprüfen und einzuhalten.
Wie kann ich meine IP-Adresse auf einem Smartphone verbergen?
Der beste Weg, Deine IP-Adresse auf einem Smartphone zu verbergen, ist die Installation und Nutzung eines VPNs. Dadurch wird nicht nur Deine IP-Adresse verborgen, sondern auch Deine Verbindung verschlüsselt und Deine Online-Aktivitäten werden geschützt.
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